16. Januar 2013

Offshore-Windparks billig statt hochwertig?

Die Website iwr.de/news zitierte den CEO des Unternehmens Windreich mit folgenden Worten:
Alle Versuche unserer Mitbewerber Offshore-Windparks billig statt qualitativ hochwertig zu bauen sind kläglich gescheitert.
Windreich plant, baut, finanziert, betreibt und vertreibt Windkraftanlagen, so die Selbstbeschreibung, und ist nach eigenem Bekunden mit seinen eigenen Offshore-Projekten voll im Plan. Dennoch ist dieser Satz bemerkenswert, unterstellt er doch den Mitbewerbern sie würden minderwertige Anlagen bauen. Das ist in etwa so, als würde VW sagen, die Autos der anderen Hersteller taugen nichts.

Ist da möglicherweise etwas dran an den Behauptungen, oder ist es nur eine Aussage um von eigenen Problemen abzulenken? Namentlich greift Windreich die Firmen „BARD, EnBW, Dong und ganz aktuell RWE“ an, ein Verhalten, welches normalerweise unter Mitbewerbern nicht üblich ist. Der Wind wird rauer in der Offshore-Windparkbranche, das ist nicht zu übersehen.
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