19. März 2013

Trepl: Energiewende – Ende der Ökologiebewegung?

In seinem Blog Landschaft und Ökologie nimmt sich Ludwig Trepl zwei Seiten der der Ökologiebewegung vor. Er nennt sie „Öko-Technokraten“ und auf der anderen Seite „konservative Naturschützer“.
Doch feiert nur die eine Hälfte dieser Bewegung. Die andere muß erleben, daß das, wofür sie sich engagiert, gerade durch diesen Erfolg in einem Maße zerstört wird, wie es in der Geschichte vielleicht noch nie vorgekommen ist. Die Konflikte sind bereits ausgebrochen, sie sind oft heftig, und man kann durchaus sagen, daß die Bewegung, die sich unter dem Begriff „Ökologie“ als eine Einheit versteht und es in den meisten gesellschaftlichen Auseinandersetzungen auch war, vor einer Zerreißprobe steht.

Trepl führt aus, dass die Energiewende zu einer Industrialisierung der Umwelt geführt hat:
Wer je durch einen „Windpark“ von einigen Quadratkilometern Fläche gelaufen ist, weiß das: Hier war Landschaft, hier ist keine mehr, sie ist vernichtet. Man bewegt sich statt durch eine Landschaft durch ein Industriegebiet.
Die Öko-Technokraten sehen hierin kein Problem, sehen das Produkt (grüner Strom) als wichtiger an als die Kulturlandschaft. Die konservativen Naturschützer hingegen hätten verlernt, ihre wirklichen Anliegen, Ästhetisches und Kulturelles, zu formulieren und hätten sich daran gewöhnt alles durch die Brille der Ökologie zu sehen.

Den ganzen Artikel lesen bei Landschaft und Ökologie.

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